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08.05.2025

PW-Flottenzulassungen im April: 11,1 % Minus

Der Schweizer Personenwagen- und NFZ-Markt verlor im vierten Monat des Jahres weiter an Boden. Der Flottenkanal verzeichnete dabei mit 11,1 Prozent respektive 19,5 Prozent signifikante Rückgänge. Opel bei den PW (+102% ) und Fiat (+18%) bei den NFZ trotzen dem Trend.

Im April 2025 gingen die Immatrikulationen insgesamt um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Davon betroffen waren sämtliche Marktkanäle. Der Flottenkanal verzeichnete dabei mit 11,1 Prozent den signifikantesten Rückgang.  Die eher taktisch ausgerichteten gewerblichen Detailkanäle um Autovermieter (-7,7 %) sowie der Eigenzulassungen von Fahrzeughandel und Importeuren (-3,4 %) lagen ebenfalls unter dem Vorjahresniveau. Die Immatrikulationen auf dem Privatmarkt gingen um 7,4 Prozent zurück.

Innerhalb der Top 5 Marken im Flottengeschäft konnten sich insbesondere Audi (+35 %) sowie BMW (+5 %) dem negativen Trend wiedersetzen. Haupttreiber hierfür waren insbesondere die deutlich gestiegenen Immatrikulationen von Elektrofahrzeugen. Opel verzeichnete auf niedrigerem Zulassungsniveau den grössten Zuwachs und konnte seine Flottenimmatrikulationen im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verdoppeln.

Auch der Markt für leichte Nutzfahrzeuge bis 3.5t fuhr den Vorjahresimmatrikulationen im April mit zweistelligen Verlusten (-16,6 %) deutlich hinterher. Der volumenstärkste Flottenkanal war mit einem Rückgang von 19,5 Prozent dabei der Haupttreiber für die Gesamtverluste. Noch grössere Verluste hatte der Vermieterkanal zu verbuchen (-40,7 %), wenn gleich das Zulassungsniveau hier deutlich niedriger war. Lediglich die Eigenzulassungen durch Fahrzeughandel und Importeure (+6,4 %) stiegen im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Die Immatrikulationen privater Halter gingen um 17,1 Prozent zurück. 

Auf Markenebene konnten innerhalb der Top 5 Flottenmarken lediglich Ford (+12 %) und Toyota (+2 %) zulegen. Den grössten Zuwachs im Flottengeschäft mit mindestens 100 Immatrikulationen verzeichnete Fiat (+18 %).

Quelle: www.dataforce.de

 

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