Die Feuerwehr Basel-Landschaft hat ihre Kommandoflotte modernisiert und setzt neu auf vollelektrische Fahrzeuge: Fünf ID. Buzz von VW Nutzfahrzeuge übernehmen ab sofort Einsätze im Blaulichtbetrieb. Ausschlaggebend für die Wahl des E-Modells waren neben dem grosszügigen Raumangebot auch die hohe Wendigkeit und die Alltagstauglichkeit im Einsatz.

Die bisherigen Kommandofahrzeuge der Feuerwehr Basel-Landschaft waren zwölf Jahre im Dienst und wurden nun durch fünf ID. Buzz ersetzt. Der Entscheid fiel nach einem systematischen Evaluationsverfahren, in dem verschiedenste Fahrzeugmodelle, darunter auch Verbrenner, geprüft wurden. Am Ende überzeugte der Elektrobus von VW Nutzfahrzeuge. „Für unsere Ansprüche bietet der ID. Buzz das beste Verhältnis zwischen Aussenabmessungen und Platz“, erklärt Manuel Spinnler, Fachspezialist Logistik und Technik bei der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung.

Mit 4,71 Metern Länge ist der ID. Buzz kompakt genug für enge Einsatzorte, bietet aber dennoch Platz für fünf Feuerwehrleute in kompletter Schutzausrüstung sowie zusätzlichen Stauraum im Heck. Der kleine Wendekreis von elf Metern unterstützt die Manövrierfähigkeit bei dringenden Einsätzen.

Auch technisch wurde der ID. Buzz an die Anforderungen der Feuerwehr angepasst: Neben dem Blaulichtbalken mit Umfeldbeleuchtung sind Sirenen- und Durchsagenanlagen sowie ein geordneter Stauraum mit Schubladensystem im Heck verbaut. Eine zusätzliche Batterie ermöglicht das Laden von Ausrüstung wie Wärmebildkameras direkt im Fahrzeug.

Trotz des seltenen Einsatzes – laut Spinnler kommen die Fahrzeuge nur gelegentlich zum Einsatz – ist die Reichweite von über 400 Kilometern mehr als ausreichend. Eine wöchentliche Ladung dürfte genügen. An den fünf Standorten Laufen, Reinach, Muttenz, Pratteln und Sissach wurden dafür eigene Ladepunkte eingerichtet.

Nicol Fleissner, Brand Director VW Nutzfahrzeuge, spricht von einem wichtigen Signal: „Der Einsatz des ID. Buzz als Kommandofahrzeug zeigt, dass auch bei Blaulichtorganisationen nachhaltige Mobilität möglich ist, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Funktion einzugehen.“